13.10.2023, 13:56
Ja meine Lieben,
nun hat es auch unsere Enya erwischt. Hätte ich nie erwartet bei einem Strassenhund nach der langen Zeit!
Sie ist nun seit etwa 7 Jahren bei uns, und seit ca drei Monaten hatte sie mer mal wieder unregelmäßigigen Output, mal weich, schleimig oder normal, aber nichts verdächtiges. Wurmkur blieb ergebnislos, Kotproben auch. Als es anfing, gelegentlich mal ganz leicht blutig zu werden, aber das Allgemeinbefinden gut, ließ ich nochmals auf Giardien checken - nichts. Zwischendurch war es auch immer mal wieder gut. Wir haben ProKolin, also gute Darmbakterien zum Aufbau der Darmflora, was kurzfristig Besserung brachte. Als es wieder anfing, wechselten wir das Mittel, ohne Erfolg. Irgendwann verschärfte es sich, und der Kot wurde richtig blutig, und es ging Enya auch nicht gut. Das Futter hatten wir auch schon gewechselt (Pferd und Kartoffel). Da nun das Allgemeinbefinden beeinträchtigt war und der Kot zunehmend blutig, tippte die TÄ definitiv auf Futtermittelunverträglichkeit. Futter auf komplett hypoallergen gewechselt (das von Öppi), Cortison und Vitamin B gegeben - und zack, am nächsten Morgen schon war alles fast gut. Es dauerte nur 2-3 Tage, und der Output war wieder super. Nun werden wir das Cortison langsam reduzieren und wohl bei dem Futter bleiben.
Nach 7Jahren habe ich damit echt nicht gerechnet. Sie war Strassenhündin, hat immer alles fressen können. Und nun das wohl eindeutige Ergebnis. Es kommt wohl inzwischen häufiger bei älteren Hunden vor, dass die Darmflora einfach aus dem Gleichgewicht gerät und ähnliche Symptome macht, drum hatten wimmerst den andern Weg probiert. Aber bei zunehmend blutig war dann klar, da ist mehr los. Nun bekommt sie das hypoallergene Futter und gel. Pferdeleckerlies, mehr nicht, und das klappt sehr gut. Nur das TF als Leckerlie zu geben, ist mir zu reichhaltig, da es recht fettreich ist. Ansonsten gäbe es noch Känguruh, aber das bewahre ich mir, wie ein paar andere Sorten, noch als Proteinquelle auf.
Nun habe ich hier 2 Hunde aus langjähriger „Mischversorgung“ mit nach Jahren auftretender Futtermittelunverträglichkeit, und das kommt offenbar immer häufiger vor.
Nur die Lua kann noch alles fressen, aber der Einfachheit halber werde ich langfristig nach Verbrauch der verbliebenen Futtermittel auch zumindest auf Pferd umstellen. Sonst besteht auch immer ganz schnell die Gefahr einer Verwechslung und das wäre nicht gut. Nicht ganz billig, diese Nummer…aber besser ist es so. Das Futter der beiden Betroffenen ist richtig teuer, aber sie lieben es und funktioniert richtig gut. Wenn sie dann mal zwischendurch etwas Pferd bekommen, ist alles gut, und erstmal handhabe ich das so.
Inzwischen geht es Enya wieder gut, sie hat jetzt nur mit den Nebenwirkungen des Cortison zu tun wie sehr, sehr viel trinken und pinkeln, aber das wird ja nach und nach auch besser werden.
nun hat es auch unsere Enya erwischt. Hätte ich nie erwartet bei einem Strassenhund nach der langen Zeit!
Sie ist nun seit etwa 7 Jahren bei uns, und seit ca drei Monaten hatte sie mer mal wieder unregelmäßigigen Output, mal weich, schleimig oder normal, aber nichts verdächtiges. Wurmkur blieb ergebnislos, Kotproben auch. Als es anfing, gelegentlich mal ganz leicht blutig zu werden, aber das Allgemeinbefinden gut, ließ ich nochmals auf Giardien checken - nichts. Zwischendurch war es auch immer mal wieder gut. Wir haben ProKolin, also gute Darmbakterien zum Aufbau der Darmflora, was kurzfristig Besserung brachte. Als es wieder anfing, wechselten wir das Mittel, ohne Erfolg. Irgendwann verschärfte es sich, und der Kot wurde richtig blutig, und es ging Enya auch nicht gut. Das Futter hatten wir auch schon gewechselt (Pferd und Kartoffel). Da nun das Allgemeinbefinden beeinträchtigt war und der Kot zunehmend blutig, tippte die TÄ definitiv auf Futtermittelunverträglichkeit. Futter auf komplett hypoallergen gewechselt (das von Öppi), Cortison und Vitamin B gegeben - und zack, am nächsten Morgen schon war alles fast gut. Es dauerte nur 2-3 Tage, und der Output war wieder super. Nun werden wir das Cortison langsam reduzieren und wohl bei dem Futter bleiben.
Nach 7Jahren habe ich damit echt nicht gerechnet. Sie war Strassenhündin, hat immer alles fressen können. Und nun das wohl eindeutige Ergebnis. Es kommt wohl inzwischen häufiger bei älteren Hunden vor, dass die Darmflora einfach aus dem Gleichgewicht gerät und ähnliche Symptome macht, drum hatten wimmerst den andern Weg probiert. Aber bei zunehmend blutig war dann klar, da ist mehr los. Nun bekommt sie das hypoallergene Futter und gel. Pferdeleckerlies, mehr nicht, und das klappt sehr gut. Nur das TF als Leckerlie zu geben, ist mir zu reichhaltig, da es recht fettreich ist. Ansonsten gäbe es noch Känguruh, aber das bewahre ich mir, wie ein paar andere Sorten, noch als Proteinquelle auf.
Nun habe ich hier 2 Hunde aus langjähriger „Mischversorgung“ mit nach Jahren auftretender Futtermittelunverträglichkeit, und das kommt offenbar immer häufiger vor.
Nur die Lua kann noch alles fressen, aber der Einfachheit halber werde ich langfristig nach Verbrauch der verbliebenen Futtermittel auch zumindest auf Pferd umstellen. Sonst besteht auch immer ganz schnell die Gefahr einer Verwechslung und das wäre nicht gut. Nicht ganz billig, diese Nummer…aber besser ist es so. Das Futter der beiden Betroffenen ist richtig teuer, aber sie lieben es und funktioniert richtig gut. Wenn sie dann mal zwischendurch etwas Pferd bekommen, ist alles gut, und erstmal handhabe ich das so.
Inzwischen geht es Enya wieder gut, sie hat jetzt nur mit den Nebenwirkungen des Cortison zu tun wie sehr, sehr viel trinken und pinkeln, aber das wird ja nach und nach auch besser werden.

Der Mensch sehe sich vor, wenn im Jüngsten Gericht ein Tier sitzt...